09.01.2023 Puerto Vallarta, Mexico

Das heutige Einlaufen in die Bucht von Puerto Vallarta genießen wir vom Balkon aus. Die Sonne brennt vom Himmel, das Wasser ist ganz ruhig und langsam gleitet die Joy in Richtung Hafen. Auf einmal hören wir ein Tosen direkt vor uns und kurz darauf sehen wir auch schon 3 Wale. Einer legt sich seitlich und hebt die Flosse aus dem Wasser, so als er würde er winken.

Als dann der zweite aus dem Wasser springt und sich mit einem lauten wumms zurück ins Wasser fallen lässt, frag ich mich kurz, warum wir eine Whale Watching Tour gebucht hatten, wenn wir heute eine gratis Vorstellung bekamen, freute mich dann aber natürlich über die weitere Möglichkeit diese beeindruckenden Meeresriesen in freier Wildbahn bestaunen zu dürfen.

In Puerto Vallarta angekommen, machten wir uns auf den Weg zu einem Strand. Ich habe mir im Vorfeld zu Hause angesehen, wie man da am besten hinkommt, da die Hotelanlagen so aneinandergereiht sind, dass es eigentlich kaum eine Möglichkeit gibt, irgendwo durchzukommen. Mit einer sehr guten Beschreibung, die ich gefunden hatte, gelang es uns aber doch und so konnten wir unseren Spaziergang direkt am Strand fortführen.

Bei einem schönen Abschnitt machen wir es uns auf zwei freien Liegen gemütlich und lassen die Seele baumeln.

Als wir genug herumgelegen sind, spazierten wir weiter und suchten nach einem Weg zwischen den Hotelanlagen zurück auf die Hauptstraße. Irgendwann sehen wir einen kleinen Weg, wo mit einem Schild vor Krokodilen gewarnt wird. Auch davon hatte ich zuvor im Internet gelesen und auch wenn es irgendwie ein komisches Gefühl war, entschieden wir uns dafür, diesen Weg zu nehmen. Außer einiger riesiger Leguane haben wir keine Tiere gesehen, schon gar keine Krokodile. Vielleicht gibt’s aber auch einfach gar kein Straßenschild mit Leguanen, weswegen man sich für eines mit Krokodilen entschied. Solange die Leguane nicht das Verhalten von Krokodilen imitieren, ist alles gut.

Mit dem Taxi fahren wir dann weiter zur Promenade Malecón. Unvorstellbar, dass Puerto Vallarta in den 1950er Jahren ein Fischerdorf mit rund 5000 Einwohnern und von der Landseite nur schwer über Schotterpisten erreichbar war, wenn man die Stadt heute sieht. Die Altstadt präsentiert sich im spanischen Kolonialstil und ist echt hübsch, am besten gefallen hat uns aber natürlich die Flaniermeile Malecón.

Abends haben wir heute im Savor gegessen, ebenfalls ein Hauptrestaurant, aber etwas kleiner. Danach, welch Überraschung, gings wieder in die Maltings Bar und tja, was soll ich sagen, mittlerweile bekomme ich meinen Whisky nicht mehr doppelt, sondern schon vierfach. Das kann ja noch heiter werden.

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